Die Welt steht unmittelbar vor einem Epochenbruch. Bislang kaum hinterfragte marktwirtschaftliche Glaubenssätze stehen zur Disposition. Denn auch in einem globalisierten Wirtschaftssystem erweist sich, dass Ressourcen und Märkte endlich sind und dass quantitatives ökonomisches Wachstum nur noch eingeschränkt Motor zivilisatorischen Fortschritts sein kann. Die Erkenntnis, dass die Aufrechterhaltung der derzeitigen Wirtschaftsordnung und der aus ihr resultierenden globalen Machtverhältnisse eine Modifikation des bislang von den USA praktizierten Politikansatzes erfordert, ist der in den Vereinigten Staaten herrschenden Elite schon vor einigen Jahren bewusst geworden.