+++ Funkspruch vom 29.04.2021 +++

Laut Informationen des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der Donezker Volksrepublik vom 26. April 2021 kam es in den zurückliegenden 24 Stunden an der Frontlinie zu folgenden durch die ukrainischen Truppen verursachten Zwischenfällen und Gefechtsvorbereitungen:

  1. In Richtung Gorlowka haben Einheiten der 10. Gebirgssturmbrigade die Siedlung des Gagarin-Bergwerks und Shelesnaja Balka mit 82mm-Mörsern beschossen sowie Sajzewo (jushnoje) mit Antipanzergranatwerfern und anderen Waffen beschossen.
  2. In Richtung Donezk hat die 58. Panzergrenadierbrigade unter Einsatz von Antipanzergranatwerfern Wesjoloje beschossen.
  3. In Richtung Mariupol haben Kämpfer des 2. Bataillons der 128. Brigade von den Positionen im Gebiet von Schirokino aus acht 120mm-Mörsern Geschosse in Richtung Sachanka abgefeuert.
  4. Am 26.4. haben Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade die Orte Ukrainskoje mit automatischen Granatwerfern und Leninskoje mit automatischen Granatwerfern und 120mm-Mörsern beschossen.
  5. Im Gebiet von Pawlopol wurde die Durchführung technischer Arbeiten durch Sprengungen am Erdboden durch Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade bemerkt.
  6. Es wurde zudem festgestellt, dass folgende Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind:
    1. zwei Panzer aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade sind in Höfen von Wohnhäusern in der Tschapajew-Straße in Konstantinowka stationiert;
    2. drei Schützenpanzer der 58. Panzergrenadierbrigade sind im Hof eines Wohnhauses in Netajlowo getarnt stationiert;
    3. die 53. mechanisierte Brigade hat ein Abwehrgeschütz „Osa“ auf einer allgemeinen Straße in der Nähe von Wolnowacha stationiert.

+++ STOPP +++

Unter Nutzung eines zeitweiligen Defekts einer Drohne der OSZE-Mission vom Typ „Camcopter S-100“, die am 24. April durch ukrainische Kämpfer einer mobilen Gruppe für elektronische Kriegsführung des 305. Bataillons der 10. Gebirgssturmbrigade außer Betrieb gesetzt wurde, stationiert die 10. Gebirgssturmbrigade schwere Waffen am Rand und in Wohngebieten von Dsershinsk.

+++ STOPP +++

Die Einheiten des 109. Bataillons der 10. Gebirgssturmbrigade bereiten zusätzlich Orte zur Stationierung von Waffen unter Nutzung von Bautechnik – Bulldozern und Baggern – vor. Inzwischen wurden bereits drei 122mm-Artilleriegeschütze 2S1 „Gwosdika“ aus dem Bestand einer Brigadeartilleriegruppe stationiert und getarnt, für drei weitere werden neue Unterstände vorbereitet.

+++ STOPP +++

Außerdem ist in diesem Gebiet der Einsatz einer Funkstörstation „Bukowel-AD“ des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung festzustellen.

+++ STOPP +++

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